Ein wirklich seltener Fund und aus dem vorletztem Jahrhundert.
Eine alte Photographie mit einem Kinderbild in einem handgeschnitzten Rahmen aus Holz. Niemand wußte, das hinter dem Kinderbild noch ein zweites Bild mit einem stattlichen jungen Mann versteckt war. Dieses Bild ist wahrscheinlich noch älter.
Ein ideales Geschenk für Sammler alter Photografien oder alter Bilderrahmen. Aber auch als Zimmerschmuck an der Wand verbreitet dieses Bild eine wohltuende Atmosphäre aus längst vergangenen Zeiten.
Auf der Rückseite des 1. Bildes ist noch das Photostudio vermerkt und vermutlich der Name des Kindes, das auf dem Photo abgebildet ist. Das 2. Photo habe ich nicht herausgenommen, weil ich Angst hatte, es zu beschädigen. Vielleicht sind auf dessen Rückseite auch interessante Informationen enthalten.
Der Name des Photostudios war "Fotografischer Glassalon v. Moser".
Das Fotostudio befand sich in Wien, im jetzigen 21. Bezirk von Wien. Zur damaligen Zeit (1894) gehörte Floridsdorf noch nicht zu Wien und war eine eigenständige Gemeinde. Aber keine Stadt. Floridsdorf wurde erst 1904 nach Wien eingemeindet. Das Haus, in dessen Erdgeschoß das Fotostudio untergebracht war, hat beide Weltkriege überlebt. Im letzten Bild sehen Sie, wie das Haus heute - 130 Jahre später - aussieht.
Auf der Rückseite des Photos - praktisch als Firmenlogo - sind noch die 3 Köpfe der Erfinder der Fotografie abgedruckt.
Louis Daguerre: Er war ein französischer Künstler und Erfinder, der im 19. Jahrhundert für die Entwicklung der Daguerreotypie, einem frühen fotografischen Verfahren, bekannt wurde. Die Daguerreotypie war das erste kommerziell erfolgreiche fotografische Verfahren und wurde ab den späten 1830er Jahren bis in die 1860er Jahre hinein weit verbreitet verwendet.
Nicéphore Niépce: Er war ein französischer Erfinder, der für seine Pionierarbeit auf dem Gebiet der Fotografie bekannt ist. Zusammen mit Louis Daguerre entwickelte er die Daguerreotypie, eines der ersten Verfahren zur Herstellung fotografischer Bilder. Nicéphore Niépce gelang es, im Jahr 1826 das erste dauerhafte fotografische Bild zu erzeugen, das als "Heliografie" bekannt ist.
William Henry Fox Talbot: er war ein britischer Wissenschaftler und Erfinder, der für seine Arbeit auf dem Gebiet der Fotografie bekannt ist. Talbot entwickelte ein eigenes fotografisches Verfahren, das als Kalotypie bekannt ist. Im Gegensatz zur Daguerreotypie, die ein einmaliges Bild auf einer versilberten Kupferplatte erzeugte, ermöglichte die Kalotypie die Herstellung von Negativen, von denen mehrere positive Kopien abgezogen werden konnten.
Der Zustand des Bilderrahmens und der 2 Fotografien ist fehlerfrei. Auf der Rückseite des Bilderrahmens ist eine Öse angebracht, mit der das Bild an der Wand befestigt werden kann. Der Deckel auf der Rückseite des Bilderrahmens ist noch mit kleinen, eingeschlagenen Nägeln befestigt.
Materialien: Papier, Karton, Holz, Metall
Höhe: 17,3 cm
Breite: 14 cm
Tiefe: 1,8 cm
Produktionszeitraum: 1890.1899
Antikes Porträtphoto mit Geschichte
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